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Sich selbstbewusst sein

Stadtmitte. Mit „Yoga im Museum“ hat die in Gladbach lebende Kati Kratz ein in der Stadt wohl einmaliges Angebot entwickelt. In der ganz besonderen Atmosphäre des Grünen Salons im Kunstmuseum Villa Zanders gibt sie jeden Samstagmorgen Yoga-Stunden.

Das historische Holzparkett knarzt, der prunkvolle Kronleuchter an der Decke vermittelt etwas Erhabenes, das helle Grün des Raumes strahlt Ruhe aus. Zur Ruhe sollen die Menschen auch kommen, die samstagsvormittags in die Villa Zanders kommen. „Yoga im Museum“ heißt das Angebot, das die in Gladbach lebende Journalistin Kati Kratz gemeinsam mit der Museumsleitung entwickelt Seit fünf Jahren ist sie neben ihrem Job als Yogalehrerin unterwegs, im Mai letzten Jahres startete sie mit den Übungsstunden in dem Neorenaissance-Bau. „Ich habe Kunstgeschichte studiert, da ist es auch für mich selbst ein Geschenk, in diesem historischen Gemäuer praktizieren zu können.“ Yoga bedeutet für sie: Bei sich selbst ankommen, sich selbst bewusst werden, spüren, wie es um die eigene Person steht. „Yoga kann auch Veränderungen für den Alltag einleiten, man spürt, was man braucht und was man möchte.“

Jeden Samstag kommen nun die Menschen in lockerer Kleidung und ihren Yogamatten in das Museum. „Erst mal lasse ich die Leute diesen Raum hier auf sich wirken“, erklärt sie. Das Museum ist dabei mehr als Kulisse. „Wir nehmen auch Bezug auf die aktuellen Ausstellungen.“ Wie zuletzt bei Rainer Plums „Im Fluss der Linien“ Da erspürten die Teilnehmenden die Linien ihres eigenen Körpers. „Draußen im Alltag ist man beschäftigt mit dem, was einen umgibt, beim Yoga kann man sich mit sich selbst verbinden, das macht mich persönlich körperlich und mental stabiler.“ Das Angebot kommt gut an, der Februar-Termin ist auch schon ausgebucht.

Anmeldungen über den QR-Code:

„Yoga im Museum“ im Kunstmuseum Villa Zanders: jeweils samstags von
10.30 bis 12 Uhr

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