MEIN VEREIN
Chor mit TV-Erfahrung
MEIN VEREIN. Die Rommerscheider Choryfeen feiern im April ihr 15-jähriges Jubiläum mit einem großen Konzert im Bergischen Löwen. Die Karten sind schon so gut wie weg und auch der Frauenchor selbst kann sich nicht über mangelnden Zulauf beklagen.
VON KLAUS PEHLE
Viele Vereine haben heute Probleme, neue Mitglieder und vor allem jungen Nachwuchs zu finden. „Wir haben einen Aufnahmestopp“, berichtet Andrea Klement. Sie ist die Zweite Vorsitzende des vor 15 Jahren gegründeten Frauenchors Rommerscheider Choryfeen.
„Wenn wir auf Festen auftreten, werden wir anschließend oft gefragt, ob man nicht mitmachen kann. Wir haben einfach Freude am Singen, das merkt man uns an und das spricht auch die Menschen an“, erklärt Klement die große Nachfrage. 70 Sängerinnen sind bei den Konzerten jetzt auf der Bühne. „Das ist unsere Maximalzahl“, so Klement. Wegen der Größe der Bühnen und der Kapazität des Proberaums.
Von Beginn an proben die Choryfeen im Rommerscheider Seniorenheim CBT-Haus Margarethenhöhe. „Da sind wir froh drüber und auch dankbar, wir können dort kostenlos proben“, erklärt Klement. Zum Dank gibt es in jedem Advent Konzerte dort und im CBT-Haus St. Raphael in Paffrath. Zu Beginn kamen auch die etwa 20 Gründungssängerinnen alle aus Rommerscheid. Heute singen genauso Odenthalerinnen, Overatherinnen und Kölnerinnen mit.
„Eigentlich sind wir ein Pop-Rock-Chor, aber unsere Ausflüge in die Klassik sind auch immer nett“, sagt Klement zum Repertoire. Das wählen sie gemeinsam mit dem Profi-Chorleiter Stefan Scheidtweiler aus, manchmal schreibt er auch Chorsätze für die Choryfeen um. Der studierte Musiker kam 2017 zu den Rommerscheiderinnen, übernahm den Chor erstmal projektmäßig für den TV-Auftritt „Der beste Chor im Westen“ im WDR-Programm. „Ich habe sofort gemerkt: Das ist unser zukünftiger Chorleiter“, sagt Klement. Wenige Wochen später war er es.
Der WDR scheint Gefallen an dem Chor gefunden zu haben. Letztes Jahr im Dezember waren die Choryfeen im Adventskalender der Aktuellen Stunde zu sehen und zu hören. „Live aus dem CBT-Haus“, berichtet Christine Bethge, „vor dem Haus stand der Übertragungswagen. Das war ganz schön aufregend.“
Fakten, Angebote & Mitglied werden
Gegründet: 2009
Mitglieder: 70
Vorsitzende: Andrea Klement
Angebote: Singen unter professioneller Anleitung, Proben einmal die Woche, sechs bis acht Konzerte und verschiedene kleinere Auftritte im Jahr, regelmäßig Adventssingen in den CBT-Häusern Margarethenhöhe und St. Raphael, Grillfest und Neujahrsessen.
Termine:
20. April: Jubiläumskonzert im Bergischen Löwen (nur noch Restkarten)
14. Juni: Musiknacht, St. Marien in Bergisch Gladbach-Gronau
25. August: Auftritt auf Rommerscheider Dorffest
22. Dezember: Adventskonzert in der Gnadenkirche
Mitglied werden: Im Moment herrscht Aufnahmestopp. Interessierte können sich auf die Warteliste setzen lassen, der Beitrag beträgt 120 Euro pro Jahr. Infos auf www.rommerscheider-choryfeen.de
Mein Verein:
Rommerscheider Choryfeen
Christine Bethge
Alter: 65
Im Verein seit: 2012
Mein Verein sind die Rommerscheider Choryfeen, weil ich unbedingt in einem Chor singen wollte. Dann war ich in einem Restaurant in Bergisch Gladbach und habe dort die Choryfeen kennengelernt. Ich habe eine Mail geschrieben und Andrea Klement hat mir geantwortet, dass ich kommen solle. So bin ich zum Chor gekommen.
Es macht Spaß, es ist eine ganz tolle Gemeinschaft, wir Frauen helfen uns auch untereinander sehr viel. Wir ergänzen uns, das hat auch mit der Altersstruktur zu tun und den unterschiedlichen Berufen.
Es ist einfach eine tolle Mischung und man findet immer auch welche, mit denen richtige
Freundschaften entstehen.
Christine Bethge
Mein Verein: Rommerscheider Choryfeen
Alter: 65
Im Verein seit: 2012
Mein Verein sind die Rommerscheider Choryfeen, weil ich
unbedingt in einem Chor singen wollte. Dann war ich in einem Restaurant in Bergisch Gladbach und habe dort die Choryfeen kennengelernt. Ich habe eine Mail geschrieben und Andrea Klement hat mir geantwortet, dass ich kommen solle. So bin ich zum
Chor gekommen.
Es macht Spaß, es ist eine ganz tolle Gemeinschaft, wir Frauen helfen uns auch untereinander sehr viel. Wir ergänzen uns, das hat auch mit der Altersstruktur zu tun und den unterschiedlichen Berufen.
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