Aktuelles. Nach der dritten und letzten Runde der Bürgerbeteiligung Mitte Dezember des letzten Jahres stellt sich nun die Frage: Wie geht es weiter mit dem strategischen Entwicklungskonzept Gronau?
Die erste Bürgerbeteiligung fand auf dem Abenteuerspielplatz in Gronau (Foto) statt. Hier ging es insbesondere um die Erreichbarkeit und die Aufenthaltsqualität im Stadtteil.
Ende November waren Bürgerinnen und Bürger an zwei verschiedenen Standorten im Stadtteil Gronau eingeladen. Dabei ging es beispielsweise um dezentrale Treffpunkte und um die Verbesserung von Fuß- und Radwegen. Zum Schluss konnten sich Interessierte im und vor dem Foyer des Hermann-Löns-Forums im Rahmen eines Ideenmarktplatzes mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung austauschen.
Nun soll es mit der Phase 2 weitergehen. Dies wird in Form einer Planungswerkstatt geschehen. Dabei werden die bisherigen Ergebnisse und Erkenntnisse aus den vorangegangenen Ideensammlungen vorgestellt. Im Rahmen von Diskussionen sollen die Entwicklungsziele weiterentwickelt werden. Das jedenfalls ist derzeit der Plan, so wurde es im vergangenen Jahr im November im Stadtentwicklungs- und Planungsausschuss beschlossen.
Nun, mit Beginn des Jahres 2024 werden verwaltungsinterne Arbeitsgruppen und eine Projekt-Beiratssitzung die Ideensammlung einordnen und sortieren. Der Projekt-Beirat hat bereits einmal getagt. Er ist beratend tätig und kann Empfehlungen an den Stadtentwicklungs- und Planungsausschuss aussprechen. Ragnar Migenda, Beigeordneter für Stadtentwicklung und Klimaschutz, ist von der Arbeit des Beirates begeistert: „Mit ihm können wir ein auf Gronau zugeschnittenes Konzept erarbeiten“. Anschließend beginnt Phase 2 des Entwicklungskonzepts. BürgerInnen werden zur Teilnahme an der Planungswerkstatt eingeladen, woran sich wiederum verwaltungsinterne Arbeitsgruppen und eine Projekt-Beiratssitzung anschließen werden. Ende des Jahres sollen im Rahmen einer Ergebniswerkstatt die letzten Bürgerbeteiligungen stattfinden. In dieser dritten Phase sollen auch Umsetzungskonzepte erstellt sowie Fördermöglichkeiten ermittelt werden. Am Ende des Prozesses steht der Beschluss des Stadtentwicklungs- und Planungsausschusses, wie mit den bis dahin gewonnenen Erkenntnissen umzugehen ist. Der Beginn der Umsetzung der einzelnen Bausteine ist letztlich für den Zeitraum des ersten und zweiten Quartals 2025 geplant.