REFRATH. Der Skatepark an der Saaler Mühle soll ab dem zweiten Halbjahr 2024 umfassend saniert werden. Dabei wird ein inklusives Konzept zugrunde gelegt. Auch der Kreissportbund ist beteiligt.
Es musste etwas geschehen mit der Skateanlage an den Otto-Hahn-Schulen. Sie sieht nicht mehr gut aus, ist auch baulich in keinem guten Zustand und wirklich genutzt wurde sie in der letzten Zeit auch nicht mehr.
Die Politik hatte sich schon früh dafür stark gemacht, hier etwas Neues aufzubauen und jetzt werden die Pläne konkreter. Der Skatepark soll in Zukunft ein Treffpunkt für alle Bürgerinnen und Bürger sein, ein inklusiv ausgerichtetes Konzept soll den Neuaufbau der Anlage regeln. Für jedes Alter, jedes Maß an Können und für verschiedene Sportarten soll der neugestaltete Skatepark etwas bieten.
Die Grundlage für den Entwurf des neuen Skateparks entstand aus verschiedenen Beteiligungen der Nutzergruppen und Stakeholder. Multifunktional und inklusiv nutzbar soll er sein, ein Aktivitätsangebot für Skating, BMX, Kickboarding und mehr bieten – und das genauso für Anfänger wie für Profis und für alle Altersgruppen.
Die 800 Quadratmeter große Fläche soll zukünftig ein Bewegungs- und Treffpunkt für alle Bürgerinnen und Bürger Bergisch Gladbachs sein.
Unterstützt werden die Planungen vom Kreissportbund Rheinisch-Bergischer Kreis e.V.. Vor allem der Inklusionsgedanke ist hier positiv aufgenommen worden, sodass die Anlage nach Fertigstellung auch in die Karte „Sport für ALLE“ – eine Übersichtskarte aller inklusiven und integrativen Sportangebote im Kreisgebiet –
aufgenommen werden kann. Die Inklusionsbeauftragte der Stadt Bergisch Gladbach, Monika Hiller, ergänzt: „Die Barrierefreiheit trägt wesentlich dazu bei, dass Menschen mit und ohne Behinderung gleichermaßen an den sportlichen Aktivitäten, die diese Anlage bietet, vollumfänglich teilhaben können“.