Bergisch Gladbach. Als erfolgreicher Puppenspieler ist Gerd J. Pohl natürlich vor allem bei den Kindern der Stadt und der Umgebung bekannt. Aber er inszeniert und spielt auch fantasievolle Stücke für Erwachsene. Ab dem 21. September ist er damit wieder unterwegs.
Den Puppenspieler Gerd J. Pohl kennt in Bergisch Gladbach sprichwörtlich jedes Kind. Doch in der jetzt beginnenden Herbstzeit präsentiert er vor allem Theaterabende für erwachsene Zuschauer. Es beginnt mit dem Puppenspiel von Dr. Faust und seiner Höllenfahrt, dargestellt mit meisterhaft geschnitzten, historischen Hand- und Stabfiguren (am 21. September in der Gnadenkirche in Bergisch Gladbach und am 29. September in der evangelischen Kirche in Engelskirchen).
Es folgt die Premiere eines Schauspiels von Martin Kuchejda über das tragische Leben des Joseph Merrick, der im viktorianischen England als „Der Elefantenmensch“ weltberühmt werden sollte (am 26. und 27. Oktober sowie am 28. November in der Halle 32 in Gummersbach). Und schließlich wird es ganz besonders düster: Mit dem von Journalist Gisbert Franken geschriebenen Vampirdrama „Nosferatu – ein Menuett der Schatten“ (am 7. November im Bergischen Löwen).
Aber selbstverständlich kommen auch die Kinder nicht zu kurz: Spätestens im Oktober startet der neue Spielplan in Pohls Puppenpavillon in Bensberg. Kindergärten und Grundschulen seien jetzt bereits darauf hingewiesen, dass Pohl zur Weihnachtszeit mit zwei neuen Puppenspielen gebucht werden kann: Mit „Der kleine Bär sucht den Weihnachtsstern“ (für Kindergärten) und mit „Der Geizhals und die Weihnachtsgeister“ nach Oscar Wildes berühmter Weihnachtsgeschichte (für Grundschulen). Ein Theaterkünstler mit einer schauspielerischen Bandbreite, die ihresgleichen sucht.
Einzelheiten zu den Veranstaltungen und Pohls Reisebühne per E-Mail anfordern: mail@theater-im-puppenpavillon.de