WÄRMETECHNIK. Mit dem Fokus auf klimaschonende Wärmequellen setzt das Land NRW das Förderprogramm „progres.nrw – Klimaschutztechnik“ fort. Ab sofort können wieder Anträge für Fördermittel gestellt werden.
Das Land NRW stellt Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen und Kommunen insgesamt 11,5 Millionen Euro im Rahmen des Förderprogramms „progres.nrw – Klimaschutztechnik“ zur Verfügung. Anträge können ab sofort gestellt werden. Damit können zum Beispiel thermische Solaranlagen installiert werden, die warmes Wasser für die Heizung oder die Trinkwasserversorgung erzeugen. Auch oberflächennahe Geothermie in Verbindung mit einer Wärmepumpe und Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung sind förderfähig.
Um Handwerksbetriebe bei der Umsetzung zu unterstützen, sind für die Bereiche Sanitär-Heizung-Klima (SHK) und Kälte und Klimaanlagen eine Bildungsprämie vorgesehen, die für Fortbildungen zur Planung und Auslegung von klimafreundlichen Wärmetechnologien genutzt werden können.
NRW Wirtschaftsministerin Mona Neubaur: „Der Umstieg auf erneuerbare Wärme zur Beheizung von Wohn- und Bürogebäuden schützt Bürgerinnen und Bürger vor schwankenden Energiepreisen für Öl und Gas und verringert klimaschädliche Emissionen. Deshalb machen wir mit unserem aktualisierten Förderprogramm Tempo bei der Wärmewende und unterstützen Bürgerinnen, Bürger, Unternehmen und Kommunen bei der Nutzung besonders nachhaltiger und effizienter Wärmequellen. So schaffen wir zukunftsfähige Alternativen zur Gasheizung und treiben den Klimaschutz im Gebäudesektor voran.“
Das kann gefördert werden:
- Thermische Solaranlagen für Gebäudeversorgung
- Thermische Solaranlagen für Warmwasser
- Oberflächennahe Geothermie in Verbindung mit Wärmepumpe
- Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung
- Anlagen zur Nutzung von Abwärme