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Der „Feurige Elias“ mit 55 PS

Wupsi: Am 2. Juni vor genau 100 Jahren fährt mit dem sogenannten „Feurigen Elias“ der erste Linien-Bus der im März 1924 gegründeten wupsi (Kraftverkehr Wupper-Sieg GmbH Wipperfürth). 1930 eröffnet die erste Betriebsstelle in Bergisch Gladbach.

Von Wipperfürth über Lindlar und Engelskirchen nach Kürten und zurück: Das ist vor genau 100 Jahren die erste Strecke, die die im März 1924 gegründete wupsi (Kraftverkehr Wupper-Sieg GmbH Wipperfürth, KWS) mit ihrem ersten Linienbus anbietet. Am 2. Juni 1924 fährt der sogenannte „Feurige Elias“ diese Route mit seinen 55 PS zum ersten Mal. Zehn Sitzplätze hat das Modell der Marke Dixi, die Busse stammen aus der Fahrzeugfabrik Eisenach.

Schon ein Jahr später nimmt die wupsi ab dem 1. Oktober 1925 die erste rheinische Schnellbuslinie zwischen Lüdenscheid und Köln ins Programm auf. Seit 1930 hat die KWS auch eine Betriebsstelle in Bergisch Gladbach. 1938 kauft das Unternehmen den „Autobus-Verkehr-Leverkusen E. Schwan“ und übernimmt am 13. November 1939 den Leverkusener Linienverkehr. Noch bis 1979 bleiben Verwaltung und Unternehmenssitz in Wipperfürth, ziehen erst dann nach Leverkusen.
Den heute noch existierenden und 1985 neugebauten Betriebshof an der Hermann-Löns-Straße in Bergisch Gladbach eröffnet die wupsi am 1. Februar 1957.

Viele Linien im Stadtgebiet von Bergisch Gladbach bedient die wupsi heute. Im Rheinisch-Bergischen Kreis bietet sie aber auch Carsharing unter dem Markennamen wupsiCar an, in Leverkusen das Fahrradleihsystem wupsiRad. 500 Mitarbeitende sind aktuell für die wupsi tätig, 400 davon im Fahrdienst. Eigentümer sind jeweils zur Hälfte der Rheinisch-Bergische Kreis und die Stadt Leverkusen.

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