GL Aktuell

Wer zu Beginn der 2000er-Jahre über die Digitalisierung von Stadtverwaltungen gesprochen hat, tat dies zumeist mit einem müden Lächeln. Verwaltung und digital – das schienen zwei Begriffe zu sein, die miteinander nicht in Einklang zu bringen waren.

Viele Jugendliche, die im Sommer ihren Schulabschluss machten, hatten noch keinen Ausbildungsplatz. Der Bereich Übergang Schule-Beruf des Rheinisch-Bergischen Kreises startete aus diesem Grund eine ungewöhnliche Aktion.

Echte Auszubildende werben auf Plakaten im gesamten Stadtgebiet für vielfältige und attraktive Karrierewege bei der Stadtverwaltung. Ziel ist es, junge Menschen für eine Ausbildung zu begeistern.

Rund um die Stadthäuser in Bergisch Gladbach entbrennen immer wieder Diskussionen. Was geschieht mit dem alten Baubestand? Hier stehen sich die Befürworter Abriss und Sanierung gegenüber. Zuletzt hatte der Planungsausschuss darüber zu befinden, wie die Gebäude in Zukunft genutzt werden können.

Am 24. Februar 2022 überfiel Russland die Ukraine. Im kommenden November dauert der Krieg dann genau 1.000 Tage. Im selben Monat bringen Hilfsorganisationen Sachspenden aus Bergisch Gladbach zu einem am 8. Juli beschossenen Kinderkrankenhaus in Kiew. Eine von ganz vielen Hilfsaktionen der Bergisch Gladbacher.

Im August dieses Jahres hat das Pestel-Institut eine Wohnungsmarkt-Analyse vorgelegt, aus der hervorgeht, dass der Rheinisch-Bergische Kreis bis 2028 jährlich 1.220 Wohnungen bauen muss, um den Bedarf zu decken. Einen nicht geringen Teil davon muss die Stadt Bergisch Gladbach abdecken. Wie kann das in Zeiten knapper Kassen funktionieren?

Beim bundesweit organisierten Jugendfestival Nachtfrequenz machen auch zwei Bergisch Gladbacher Jugendzentren mit: Das UFO in Bensberg mit einem Hip-Hop-Konzert, das Q1 in der Stadtmitte mit der digitalen Jugendmesse JuDi Live.

Viele Kommunen klagen über ihre mangelhafte Finanzlage. Die Zahl steigt jährlich. Die kommunale Verschuldung stieg zum Jahreswechsel auf insgesamt 124,7 Milliarden Euro – im Vergleich zum Vorjahr um insgesamt 12,7 Milliarden Euro. Da liegt vieles im Argen, es muss sich etwas ändern.

Wer jetzt einem Briefträger auf einem Fahrrad begegnet, hat noch die Möglichkeit, ein Erinnerungsfoto zu machen. Damit kann zukünftig bewiesen werden, dass der Briefträger einst, vor gar nicht allzu langer Zeit, mit dem Fahrrad unterwegs war, um Briefe auszutragen.