Im Profil
Leidenschaft fürs Shopping

IM PROFIL. Die drei Monate vor dem Jahreswechsel sind für den Einzelhandel die umsatzstärksten im Jahr. In der RheinBerg Galerie arbeitet man dann mit Hochdruck daran, dass es für die Einkaufenden auch die schönsten Shoppingtage werden.
VON KLAUS PEHLE
Sie geht selbst gerne shoppen. Meistens mit guten Freundinnen, oft verbunden mit einem Cafébesuch und immer mit einem wachsamen Auge auf Angebote und Atmosphäre in den Einkaufszentren anderer Städte. Ganz abschalten kann man halt nicht, wenn man selbst für ein Shoppingzentrum verantwortlich ist. „Ich mache dann auch mal ein Foto, wenn ich bei anderen eine coole Sache sehe“, sagt Angelika Assenmacher.
Seit Mai 2023 ist sie Centermanagerin der RheinBerg Galerie in Bergisch Gladbach. Und hat jede Menge zu tun im Moment. Mitte November kam das Team, um die Weihnachtsdeko in Bergisch Gladbachs Einkaufszentrum zu installieren. Vier Tage dauert es, bis das Gebäude weihnachtlich funkelt und glänzt. Außerdem sind viele Events noch im Detail zu organisieren: Am 6. Dezember zum Beispiel kommt nachmittags der Nikolaus in die RheinBerg Galerie und verteilt Überraschungen an die kleinen Besucher. Alle anderen können bis zum 7. Dezember am „Super Wichteln“ teilnehmen, damit andere beschenken oder sich selbst an einer kleinen Überraschung erfreuen. Der Stand für den kostenlosen Geschenk-Einpack-Service (öffnet am 7. Dezember) muss noch aufgebaut werden Am verkaufsoffenen Sonntag (15. Dezember) kommen Mickey und Minnie Mouse vorbei, es gibt Kinderbasteln und ein musikalisches Rahmenprogramm. Jeden Adventssamstag können Kinder von 11 bis 17 Uhr hier basteln.
Die Wochen vor Weihnachten sind nicht nur die umsatzstärksten im Einzelhandel, sondern auch die arbeitsreichsten. Bis Heiligabend um 14 Uhr wird Assenmacher voll ausgelastet sein. Dann geht es schnell nach Hause in Leichlingen. Umziehen und dann in die Kirche, um später mit der Familie zu feiern. Für Silvester haben sie und ihr Mann noch nichts geplant. Denn auch da hat die RheinBerg Galerie geöffnet. „Wir machen dann meistens ganz spontan etwas“, sagt sie.
Auch im übrigen Jahr ist man als Managerin im Einzelhandel immer gefordert, muss sich was einfallen lassen, um die Vorzüge des Vor-Ort-Einkaufens herauszuarbeiten. Für Angelika Assenmacher funktioniert das in Bergisch Gladbach verhältnismäßig gut. „Wir können zwar mit dem vielfältigen Angebot in Köln nicht mithalten, dennoch bietet die Innenstadt von Bergisch Gladbach mit ihren vielen tollen Geschäften ein großes Angebot in einer gemütlichen, entspannten und familiären Atmosphäre.“

10 Fragen an
Angelika Assenmacher

10 Fragen an
Heinz Monheim
Der 88-Jährige war früher als Boxer und Leichtathlet aktiv, danach machte er sich als Heimatautor mit Nachkriegsgeschichten einen Namen. Seit 2000 etwa hat er die Kölsche Weihnacht im Bergischen Löwen und Revuen bei Pütz Roth veranstaltet.
Seit genau anderthalb Jahren ist Angelika Assenmacher Managerin der RheinBerg Galerie in der Stadtmitte von Bergisch Gladbach. Sie lebt mit Mann und zwei Kindern (9 und 11 Jahre) in Leichlingen.
Welche Eigenschaften sagt man Ihnen nach?
Begeisterungsfähig, besonnen.
Ihr bisher größter Erfolg im Leben?
Meine Kinder Aaron und Gloria.
Welches natürliche Talent würden Sie gern besitzen?
Ich würde gerne singen können.
Können Sie uns eine bewährte
Lebensweisheit empfehlen?
Es ist, wie es ist! Aber es wird,
was Du draus machst!
Was können Sie so gar nicht leiden?
Faul- und Trägheit.
Was bringt Sie zum Lachen?
Der Komiker Bastian Pastewka und „Stromberg“.
Was schätzen Sie an Kollegen?
Wenn sie einem Fehler verzeihen und keine Morgenmuffel sind.
Mit wem würden Sie gerne tauschen?
Pipi Langstrumpf.
Ein gutes Buch und ein guter Film?
„Miroloi“ von Karen Köhler, „Die Farbe Lila“ von Steven Spielberg.
Wann sind Sie offline?
Auf einem Streifzug durch das Bergische.
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88 Jahre und noch nicht müde
Heinz Monheim ist ein Tausendsassa, ein Hans Dampf in ganz vielen Gassen. Stets auf der Suche nach neuen Herausforderungen und immer bestrebt, das Beste zu geben. Diesem Motto ist der gebürtige Kölner bislang seit seiner Geburt im Jahre 1936 treu geblieben.
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