IMMOBILIENTIPP
Das ideale Raumklima
Die Luftfeuchtigkeit ist wichtig für unser Wohlbefinden
Ein ideales Raumklima setzt sich zusammen aus der optimalen Raumtemperatur und der bestmöglichen Luftfeuchtigkeit. Die Raumtemperatur ist sehr leicht fühlbar. Sie ändert sich mit der Sonneneinstrahlung, der Außentemperatur und unseren Heizgewohnheiten.
Eine ungünstige Luftfeuchtigkeit im Raum wird dagegen erst sehr spät von den Bewohnern wahrgenommen. Körperliches Unwohlsein bei extrem niedriger Raumfeuchte und starkes Schwitzen bei hohem Feuchtigkeitsgrad sind die Folgen.
Dabei hat nicht jeder Raum die gleiche optimale Luftfeuchtigkeit: im Bad ist sie wesentlich höher als zum Beispiel im Wohnzimmer. Wäre die Raumfeuchte im Schlafzimmer genauso hoch wie im Bad, könnte unruhiger Schlaf die Folge sein. Ebenso wie im Bad ist auch in der Küche die Raumfeuchte höher. Durch Spülen und Kochen gerät Wasserdampf in die Luft. Würde man ihn nicht ablassen, wäre Schimmelbildung die Folge.
Der Keller ist oft der kälteste Raum im Haus. Gerade bei älteren Häusern ist dort die Luftfeuchte so hoch, dass man auch aus diesem Grund den Keller nicht zu Wohnzwecken nutzen kann. Er ist ein ideales Lager für Getränke, wenn man die Raumfeuchte nicht optimieren kann.
Mit einem Hygrometer kann man die Feuchtigkeitswerte abmessen. Zusätzlich geben die meisten Geräte auch die Raumtemperatur an. Mithilfe einer Luftfeuchtigkeitstabelle kann man somit für alle Räume des Hauses die ideale Raumfeuchte ablesen.
IHNEN KÖNNTE AUCH GEFALLEN
SEIEN SIE IMMER AUF DEM LAUFENDEN
Erfahren Sie, was unsere Stadt bewegt – mit unserer Digital-Ausgabe