Komplizierte Operation von Patienten, die in anderen Kliniken voroperiert wurden und nun Korrekturen benötigen: Keine sehr beliebte Herausforderung für viele Ärzte. Dr. Timo Spanholtz und sein Team der Praxisklinik am Rosengarten haben nun eine solche OP durchgeführt und wurden dabei von Kamerateams begleitet.
Obwohl Ästhetische Chirurgie inzwischen weit in die Mitte der Gesellschaft vorgedrungen ist und viele Menschen ohne Nasenrümpfen hervorzurufen zu ihren Idealen stehen (dürfen), kommt es immer wieder vor, dass komplizierte Korrekturen gemacht werden müssen.
„Viele meiner Kollegen operieren natürlich gerne einfache Fälle! Wir auch“, weiß Dr. Spanholtz zu berichten. „Allerdings ist es manchmal nötig, Operationen durchzuführen, die die Patienten gar nicht vorgesehen hatten“. Was der Facharzt für Plastische Chirurgie hier anspricht, ist eine nicht oft kommunizierte Tatsache, denn nicht selten ist die erste ästhetische Operation nicht die letzte. „Wenn man sich dazu entscheidet, zum Beispiel eine Brustvergrößerung mit Implantaten durchführen zu lassen“, erklärt Dr. Annika Waldhauser, ebenfalls erfahrene Plastische Chirurgin, „dann bedeutet dies in vielen Fällen, dass man im Verlauf des Lebens nochmal da ran muss“.
So auch im Falle der Patientin, über die RTL nun in der Praxisklinik am Rosengarten berichten wird. Bei der Moderatorin wurden vor 14 Jahren Implantate verwendet, bei denen inzwischen zu einem Wechsel geraten wird. Viele Frauen sind wegen einer Kapselfibrose oder generell wegen Schmerzen und Verhärtungen besorgt und wünschen einen Wechsel. „Bei unserer Patientin ging es aber noch um mehr“, erklärt Dr. Waldhauser, „die Brust sollte etwas nachgestrafft und auch verkleinert werden.“ Deshalb wählten die Plastischen Chirurgen moderne, aber anders geformte und kleinere Implantate, um die Wünsche der Patientin umsetzen zu können.
„Am Ende keine einfache aber eine erfolgreiche OP“, berichtet Dr. Spanholtz. Dr. Waldhauser und er hatten die Implantate in der sogenannten „no-touch“ Technik entfernt, also die Silikonimplantate bei der OP gar nicht berührt. „Das macht alles etwas komplexer und aufwendiger, ist aber der sicherste und der akkurate Weg, solche OPs durchzuführen.“
Die vollständige Geschichte der Patientin mit allen Details wird schon bald bei RTL gesendet. „Wichtig ist, dass Frauen mit ähnlichen Fragestellungen wissen, wer der richtige Ansprechpartner ist – oft wissen Patienten nämlich nicht, an wen sie sich wenden sollen“, so Dr. Waldhauser. In der Praxisklinik am Rosengarten mit den Standorten in Hamburg, Köln, Bergisch Gladbach und Frankfurt sind die Patientinnen in jedem Falle gut aufgehoben, wie die Beiträge zeigen, die in der RTL Mediathek zu sehen sind.
Beitragsbild / Fotos: Praxisklinik am Rosengarten