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Die Schülerin Ann-Sophie Beck hat nicht nur ein Praktikum gemacht, sondern ein BOBtikum. Diese Möglichkeit, die das Unternehmernetzwerk Best of Bergisch anbietet, hat Ann-Sophie sehr vielfältige Einblicke in die Berufswelt gegeben. Wie war es beim Werbetechniker, dem Medienbetrieb und in der Apotheke? – wir haben sie interviewt.
Best of Bergisch: Wie war Dein BOBtikum?
Ann-Sophie: Es hat mir sehr gut gefallen und es war interessant, in drei verschiedene Bereiche reinzuschnuppern. Drei Wochen in drei Betrieben ist besser als drei Wochen in einem Betrieb, da man dort möglicherweise nach zwei Tagen merkt, dass der Beruf einem nicht so liegt. So konnte ich besser herausfinden, welcher Bereich mir gefällt und welcher Beruf zu mir passt.
Best of Bergisch: Was macht das BOBtikum besonders?
Ann-Sophie: Besonders ist, dass es eine BOBtikum-Projektarbeit in jedem Betrieb gibt. Dadurch war das Praktikum strukturiert. Ich war gut betreut und es kam nie Langeweile auf. Im Laufe der Woche konnte ich verschiedene Mitarbeiter:innen der Unternehmen begleiten und sofort viel mithelfen.
Best of Bergisch: Was nimmst Du aus dem BOBtikum mit?
Ann-Sophie: Ich konnte mir direkt viele neue Fähigkeiten aneignen, zum Beispiel in der Datenbank Adobe Stock passende Bilder zu einem bestimmten Thema heraussuchen, am Grafikprogramm ein Deckblatt für meinen Praktikumsbericht gestalten, Grafiken mit einem Plotter auf andere Materialien übertragen. Außerdem konnte ich in der Apotheke einerseits die Arbeitsabläufe und andererseits die Arbeit mit Kund:innen kennenlernen. Vor allem habe ich gemerkt, wie wichtig es ist sorgfältig und strukturiert zu arbeiten, aber auch mal schnell zu reagieren, wenn etwas eilig ist.
Best of Bergisch: Welche Tipps hast du für zukünftige BOBtikant:innen?
Ann-Sophie: Man kann aus einem breiten Spektrum auswählen. Hilfreich ist es natürlich, wenn man weiß, welcher Bereich einen ungefähr interessiert. Ich würde empfehlen, auch mal ganz unterschiedliche Berufe auszuprobieren, zum Beispiel im Handwerk und im Büro – so habe ich es gemacht. Wichtig ist auch, sich vorher über die Berufe zu informieren, damit man passende Berufe wählt.
Best of Bergisch: Würdest du das BOBtikum weiterempfehlen?
Ann-Sophie: Das werde ich auf jeden Fall! Man kann hier viel mehr lernen, als bei einem regulären Praktikum. Man bekommt Input und Kontakte hoch 3. Die Mitgliedsfirmen von Best of Bergisch bieten das Praktikum aktiv an und interessieren sich wirklich dafür – und das sorgt für ein tolles Erlebnis für mich als BOBtikantin.