SPRIT SPAREN. Tatsächlich ist es möglich, Geldbeutel und Umwelt zu schonen, ohne das Auto in der Garage zu lassen. Mit diesen fünf Tipps von GL KOMPAKT sinkt zwar nicht der Spritpreis, aber der Verbrauch.
Besser tanken. Nie freitags tanken, dann ist es potentiell am teuersten. Besser sind der Sonntag oder der Montagvormittag. Wer Sprit sparen will, muss die Preise vergleichen und die günstigste Tanke in der Nähe ansteuern. Das geht unkompliziert mit der kostenlosen ADAC Spritpreise App.
Auto entrümpeln. Getränkekisten im Kofferraum, Dachboxen, sogar der Straßenatlas von Anno Tobak. Alles, was man spazieren fährt, kostet Sprit. 100 Zusatzkilos sorgen immerhin für einen Mehrverbrauch von bis zu 0,7 Liter. Bei jedem Anfahren und jeder Beschleunigung im Stadtverkehr wirkt sich das Gewicht negativ auf den Spritverbrauch aus.
Flott beschleunigen. Im kalten Zustand braucht jeder Motor mehr Sprit. Am geringsten ist der Verbrauch bei einer optimalen Betriebstemperatur. Deshalb gilt: Zügig beschleunigen, früh hochschalten und mit niedriger Drehzahl in der gewählten Geschwindigkeit fahren. Empfehlenswert sind 40 km/h im vierten und 50 km/h im fünften Gang. Kurzstrecken vermeiden.
Zündschlüssel drehen. Im Leerlauf verbraucht ein Auto bis zu einem Liter Sprit pro Stunde. Also Motor aus bei einer Standzeit ab 20 Sekunden. Unnötige elektrische Verbraucher ausschalten. Beleuchtung, Lüfter, Sitz- oder Heckscheibenheizung: Alle elektrischen Geräte lassen den Verbrauch nach oben schießen. Denn der Energiebedarf ist nicht von der Fahrstrecke abhängig, sondern von der Einsatzdauer. Eine Klimaanlage beispielsweise frisst je nach Modell bis zu 1,5 Liter pro 100 Kilometer. Achtung: Sogar offene Schiebedächer können wegen des schlechteren Luftwiderstands Kraftstoff kosten.
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