Nach zwei Jahren Pause quälen sich wieder Radler zum Schloss Bensberg hinauf. Der 22. Mai steht ganz im Zeichen des Radsports: „Rund um Köln“ ist zurück. Und Tausende Hobbysportler machen mit.
Begeisterte Zuschauer am Wegesrand, tausende Räder surren über die Straße. Von Köln quer durch das Bergische Land, mit langen Geraden und kurzen Anstiegen, die es in sich haben. „Rund um Köln“ ist nicht nur ein einzigartiges Radsport-Event in der Region. Der Radklassiker ist sogar das älteste noch existierende deutsche Profirennen. 1908 wurde es erstmals ausgetragen. Allerdings sind dabei nicht nur die internationalen Top-Teams der Radszene am Start, auch mehrere tausend ambitionierte Freizeitradfahrer stellen sich der Herausforderung.
Auf dem Programm stehen ein Profi-Rennen und die Jederfrau- und Jedermann-Rennen über 70 und 125 Kilometer. Die Hobbysportler radeln dabei größtenteils auf der Strecke der Profis. Start und Ziel aller Rennen ist der Rheinauhafen in Köln. Von dort geht es über die Hohenzollernbrücke auf die Rundkurse im Bergischen Land. Auf Schildgen und Altenberg folgen Neschen, Bechen und Spitze. Die Profis setzen ihr Rennen über Kürten und Wipperfeld fort. Dann führt die Strecke zum Agathaberg mit einer Steigung von 28 Prozent. Von dort geht es zurück nach Spitze. Während die Amateure Richtung Köln über Bergisch Gladbach und Bensberg fahren, heißt es für die Profis noch eine Schleife über Overath und Rösrath drehen. Auch die 125-km-Jedermänner müssen das Kopfsteinpflaster rauf zu Schloss Bensberg zweimal absolvieren.
Wer selber in die Pedale treten will, muss sich registrieren und eine Startnummer besorgen. Informationen und Anmeldung unter www.rundumkoeln.de.
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