Ungeziefer. Schon Ameisen, Fruchtfliegen oder Silberfische in der Wohnung gesichtet? Im Frühjahr beginnt das große Krabbeln. Spätestens mit dem Einzug der Kakerlake verlieren viele Nerven. Tipps gegen fieses Ungeziefer.
Nichts gegen Spinnen. Doch schleichen die Achtbeiner durchs Haus, bricht selbst bei gestandenen Männern Panik aus. Allerdings weiß jeder, dass Spinnen grandiose Schädlingsbekämpfer sind. Und die Nützlinge können doch nichts dafür, dass ihr haariges Äußeres nicht unseren Schönheitsidealen entspricht. Deshalb nehmen viele all ihren Heldenmut zusammen, stülpen über den ungeliebten Mitbewohner ein Glas und schieben darunter ein Blatt Papier, um ihn unbeschadet in den Garten zu entlassen.
Fruchtfliegen – die Nervensägen Nummer eins
Andere tierische Besucher wird man nicht so leicht wieder los. Es kann zum Beispiel passieren, dass Fruchtfliegen die Küche okkupieren. Was also tun? Den Staubsauger entsichern und los! Gleich danach folgt als Waffe der Wahl eine Flasche, halb gefüllt mit einem Gemisch aus Wasser, Essig und Spüli. Die Insekten fliegen in den engen Flaschenhals und finden nicht wieder heraus. Die zwar gesundheitlich unbedenklichen, aber lästigen Tiere, schwören auf säurehaltige Lebensmittel.
Tauchen Ameisenkolonnen auf, können Düfte wie Teebaumöl oder Lavendel die Plagegeister vergraulen. Immer wieder markieren sie unsichtbar ihre Wege durchs Haus. Solche Ameisenstraßen können mit in Essig getränkten Tüchern unterbrochen werden. Damit die Zugänge zum Ameisen-Nest zu verstopfen, ist schon die halbe Miete. Giftköder sollten wirklich nur dann zum Einsatz kommen, falls alle anderen Mittel versagen.
Die Insekten fliegen in den engen Flaschenhals und finden nicht wieder heraus. Die zwar gesundheitlich unbedenklichen, aber lästigen Tiere, schwören auf säurehaltige Lebensmittel.
Tauchen Ameisenkolonnen auf, können Düfte wie Teebaumöl oder Lavendel die Plagegeister vergraulen. Immer wieder markieren sie unsichtbar ihre Wege durchs Haus. Solche Ameisenstraßen können mit in Essig getränkten Tüchern unterbrochen werden. Damit die Zugänge zum Ameisen-Nest zu verstopfen, ist schon die halbe Miete. Giftköder sollten wirklich nur dann zum Einsatz kommen, falls alle anderen Mittel versagen.
Silberfische mögen es heiß
Auch Silberfische können keine Krankheiten übertragen. Dennoch ekeln sich viele vor dem Gewusel. Badezimmer sind ihr Lieblingsrevier – tatsächlich siedeln sie sich erst bei Temperaturen ab 20 Grad und einer hohen Luftfeuchtigkeit an. Wichtig: Regelmäßig lüften, Tür von fensterlosen Räumen offen lassen. Reinigungszusätze mit dem Geruch von Essig und Zitrone können wahre Wunder bewirken. Helfen die Hausmittel nicht, gibt es Insektenbekämpfungsmittel auf biologischer Basis zu kaufen.
Problematischer ist die Küchenschabe, besser bekannt als Kakerlake. Ein Meister im Verstecken. Wer eine entdeckt, kann davon ausgehen, dass er mindestens 200 weitere Tierchen zu Hause hat. Allerdings gelten sie als Krankheitsüberträger. Umso wichtiger ist es, die Schädlinge auf Nimmerwiedersehen zu bekämpfen. Die wichtigste Maßnahme lautet: Hygiene bis in die hinterste Ecke. Unter dem Kühlschrank, in Nischen oder im Toaster. Und das nicht nur einmal. Danach kann man versuchen, die Käfer durch Katzenminze zu vertreiben und mit einer Mischung aus Natron und Zucker zu vergiften. Hilft das nicht, muss ein Kammerjäger ran.
Beitragsbild: puhimec – stock.adobe.com